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27.06.24

Mythos Welpenschutz?



Ein ganz junger Jack Russell Welpe liegt mit zwei anderen Welpen auf dem Bauch eines erwachsenen Hundes. Titelbild zu Magazin-Artikel mit dem Thema on Welpenschutz ein Mythos ist

Hat jeder Welpe Welpenschutz?
Und was bedeutet Welpenschutz überhaupt?

Grundsätzlich hat jeder Welpe Welpenschutz.
ABER der Welpenschutz besteht ausschließlich im eigenen Rudel.
Bei fremden Hunden sieht es mit dem Welpenschutz komplett anders aus.

Einem Hund, der auf der Straße auf einen anderen fremden Hund trifft, ist es völlig egal ob ihm ein Welpe oder ein erwachsener Hund begegnet.

Die meisten Hunde sind zwar nachsichtiger mit wuseligen Welpen, es gibt allerdings auch Hunde die den Welpen ganz klar zeigen, dass sie keine Lust auf das Gewusel haben.
Deshalb solltest Du, wenn Du Besitzer eines Welpen bist, bei jeder fremden Hundebegegnung immer erst einmal vorsichtig sein und Deinen Welpen nicht einfach auf den fremden Hunde zustürmen lassen.
Eine negative Hundebegegnung im Welpenalter kann Deinen Welpen leider sehr negativ für sein weiteres Leben prägen.

Wie sieht Welpenschutz im eigenen Rudel aus?

Im eignen Rudel sieht es mit dem Welpenschutz im Vergleich dagegen ganz anders aus. Dort haben die Welpen in gewisser Weise "Narrenfreiheit".
Das heißt nicht, dass sie sich bei den anderen Rudelmitgliedern alles erlauben dürfen. Jedoch werden die eigenen Rudelmitglieder nachsichtiger mit den Welpen aus ihrem Rudel sein, als mit fremden Welpen.
Sollten die Welpen des eigenen Rudels zu grob oder aufmüpfig den Rudelmitgliedern gegenüber werden, so werden diese sie sanft aber bestimmt in ihre Grenzen weisen.
Sie erziehen die Welpen so, wie es auch in einem Wolfsrudel der Fall wäre.

Wie war das Ganze bei Cinny und ihren Welpen?

Als Cinny Welpen hatte war es sehr interessant zu sehen, wie sie ihre Welpen erzieht. Ich konnte viel von ihr lernen und sie hat ihre Welpen sehr stark beschützt.
Timmy ist nicht der Papa der Welpen und durfte die ersten beiden Wochen nicht an die Welpen heran, obwohl er zum Rudel gehörte.
Selbst flüchtige Bekannte, durften die ersten drei bis vier Wochen nicht in die Nähe der Welpen. Ab einem gewissen Abstand hat Cinny diese Personen angeknurrt, um ihre Welpen zu beschützen.
Als die Welpen selbstständiger wurden, wurde auch Cinny entspannter und alle durften wieder in die Nähe der Welpen.
Wir durften natürlich jederzeit an die Welpen und auch gute Freunde durften schnell in die Nähe dieser.

Cinny hat die Welpen toll erzogen und ihnen einen tollen Start ins Leben geboten.
Es war eine tolle Zeit, aber mit meinem heutigen Wissen würde ich meine Hündin nicht mehr decken lassen.
Das überlasse ich erfahrenen Züchtern.
Mein nächster Hund wird aber sowieso definitiv wieder aus dem Tierschutz kommen, so wie zuletzt unser kleiner Zipfel.

Oben auf dem Bild siehst Du übrigens einen Teil der Welpen von Cinny, die auf bzw. an ihrem Bauch liegen.
Liebe Grüße Maike